Bondage und seine Varianten
7. September 2021Bondage ist ein englischer Begriff und bedeutet ins Deutsche übersetzt das Wort „Bondage“. Durch diese Praxis werden Liebe und Erregung der Liebespuppe doll gesteigert und sie wird oft in der SM-Szene verwendet. Hauptsächlich ist Bondage so gedacht, dass sich der Partner nur eingeschränkt oder fast gar nicht bewegen kann. Diejenigen, die den lateinischen Ausdruck für Bondage bevorzugen, bezeichnen die Sexpraxis einfach als „vincio“ oder „lagneia“.
Durch das Festhalten am Partner ist er nicht mehr gleichberechtigt und muss sich der Kontrolle des anderen überlassen. Derjenige, der gefesselt ist, wird Sub oder Bottom genannt, weil er unterwürfig und passiv ist. Der aktive Teil hingegen wird Dom oder Top genannt, weil er das Sagen hat. Beim Bondage spielt es keine Rolle, wer welches Geschlecht hat, denn alle Anwendungen sind davon unabhängig.
Diese Techniken basieren größtenteils auf einer Sexpuppen Natur, um die Stimulation und das Grundgefühl zu erhöhen. Das Wichtigste beim Bondage ist, deinem Partner zu vertrauen. Nur so ist es möglich, alle Bedürfnisse und Ideen risikolos umzusetzen. Beiden sollte klar sein, dass sie eine gewisse Verantwortung tragen und es wichtig ist, sich vorher abzustimmen und gut abzustimmen. In jedem Fall muss ein sogenanntes „Safeword“ geklärt werden, mit dessen Hilfe es jederzeit möglich ist, alles abzubrechen.
Die verschiedenen Varianten von Bondage
Beim Bondage kannst du verschiedene Techniken mit unterschiedlichen Materialien anwenden. Bei der Verwendung des Purpose Bondage ist es beispielsweise wichtig, dass der Partner aufgrund der Fesseln komplett bewegungsunfähig ist. Als Ergebnis wird „Spanking“ (körperliche Bestrafung) durchgeführt. Ganz anders bei Folterfesseln, denn hier ist der minderwertige Partner Schmerzen ausgesetzt, oder es ist ihm unangenehm. Dieser Vorgang dient entweder als Bestrafung für etwas oder er stimuliert die Spitze sexuell.
Beim dekorativen Bondage zählt nur die Schönheit und die Manschetten sind vor allem ein dekorativer Bestandteil. Die „meditative Fesselung“ ist in Europa die am wenigsten verbreitete und diese Technik bezieht sich ausschließlich auf den mentalen Zustand des Subs. Gerüchten zufolge stammt diese Variante aus einer Tradition der Mönche.